Nach einer Nacht in einem Zimmer, das fast taghell von Leuchtreklamen beleuchtet war und einem Straßenlärm, der selbst Tote geweckt hätte, reklamierten wir an der Rezeption und erhielten die Zusage, am Nachmittag ein neues Zimmer beziehen zu können.
Den Vormittag starteten wir mit einer Rundfahrt durch Maiami Beach und Wynwood. Nach einem kurzen Mittagessen ging es kurz zurück zum Hotel, wo wir wirklich ein neues, viel größeres Zimmer beziehen konnten. Dann ging es wieder zum Startpunkt zu einer Rundfahrt in die Innenstadt. Abschließend beschlossen wir, den Strand in Miami Beach zu besuchen. Es waren schon Massenhaft Leute dort, der Tag war ja wirklich extrem warm – ca. 30 °C. Nur: Ins Atlantik-Wasser wagten sich nur wenige. Von hier fuhren wir mit dem Bus weiter nach Wynwood, einem Künstlerviertel, wo wir die Wandmalereien der weltbesten Straßenkünstler bewundern konnten.
Da wir keine Abhnung hatten, wann der nächst Bus fährt und wir heute auch nicht viel gelaufen waren, entschieden wir uns für den Weg zu Fuß zurück in die Innenstadt, der ca. eine Stunde dauerte. So kamen wir in Gegenden, die wir zuvor nicht gesehen hatten.
In der Innenstadt suchten wir zunächst ein Lokal für das Abendessen. Man findet in Großstädten immer ein Lokal, wo man nicht das „typische“ amerikanische Essen zu sich nehmen muss. Und die Sache mit den Saucen ist auch zum Großteil eine persönliche Entscheidung. Wenn man will, kann man den fetten amerikanischen Saucen ohne Weiteres ausweichen.
Hier in Miami ist die kubanische Kultur auf den ersten Blick erkenn- und hörbar. Von der Sprache angefangen über die Musik, das Essen und das Aussehen der Leute – Kuba ist allgegenwärtig.